Bildergalerie

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Meraner Höhenweg

1 Woche auf dem Meraner Höhenweg im Herzen des Vinschgau

Termin: 24.08. - 31.08.2019 / Preis: 980,- €


Leistungen:
+ 7 Nächte in Gasthöfen, Pensionen oder Hütten
  (in den Hütten Lager/Mehrbettzimmer)
+ 2 Fahrten mit der Hochmuthbahn
+ Staatlich geprüfte Wanderführer:
  Marion Zobel & Carsten Hell
+ 7 x Halbpension

Auf dem Meraner Höhenweg im Herzen des Vinschgau, 24.08. - 31.08.2019

Meraner Höhenweg im Herzen des Vinschgau Der Meraner Höhenweg verwöhnt uns in vielerlei Hinsicht: unsere Augen können sich satt sehen an der großartigen Berglandschaft der Texelgruppe und den umliegenden Tälern. Unser Gaumen wird belohnt mit Südtiroler Schmankerln und allerlei Köstlichkeiten. Eine Jahrhunderte alte Kultur begegnet uns auf Schritt und Tritt.

Rund um die Texelgruppe verläuft der Meraner Höhenweg, von Hof zu Hof, von Dorf zu Dorf, von Tal zu Tal und ist insgesamt fast 100 km lang. Im Jahre 1985 wurden einzelne Wege mit der einheitlichen Markierungen Nr. 24 versehen, der Weg wurde somit benannt und bekannt.

Der höchste Punkt ist das Eisjöchl mit 2.898 m Höhe, das Kalmtal mit 820 m Höhe der niedrigste Punkt, meist verläuft der Weg auf einer Höhe zwischen 1.300 m und 1.800 m Meereshöhe und bietet prächtige Aussicht auf Täler und Gipfel: Sie blicken hinunter in den Meraner Talkessel, das Vinschgau, das Schnalstal und Passeiertal.
Der Höhenweg ist in zwei Teile unterteilt: den Meraner Höhenweg Nord von Katharinaberg im Schnalstal über das Eisjöchl nach Ulfas im Passeiertal, und den Meraner Höhenweg Süd von Ulfas über die Muthöfe nach Katharinaberg.

Wir treffen uns in Dorf Tirol, fahren mit der Hochmuthbahn hinauf und umwandern die Texelgruppe im Uhrzeigersinn. Blumenreiche Bergwiesen, stattliche Bergbauernhöfe und Hütten liegen auf dem Weg. Wir wandern durch duftenden Bergwald und überqueren muntere Bergbäche. Sobald wir Katharinaberg verlassen und Richtung Eisjöchl aufsteigen, wird das Gelände alpiner, wir befinden uns zwischen 2.000 und 2.800 m Höhe. Richtung Passeiertal wird die Landschaft wieder lieblicher, Bergbauernhöfe und viel Wasser bewundern wir auf diesem Wegstück. In Hochmuth schließen wir den Kreis, reich an Eindrücken und schönen Erlebnissen kehren wir ins Tal zurück.

Wir stammen aus dem Allgäuer Gebirgsdorf Mittelberg und sind die letzten 15 Jahre auf unseren Führungen schon ein wenig herumgekommen: Alpenüberquerung E5, Durchquerung Rosengarten, Durchquerung Nationalpark Berchtesgaden, Durchquerung Lechtaler Alpen, Berliner Höhenweg, Walserweg, Lasörling und Nationalpark Hohe Tauern, Durchquerung Allgäuer Hauptkamm, Durchquerung Dolomiten von Westen nach Osten, Dolomiten Höhenweg Nr. 1, Durchquerung von Karwendel und Wetterstein mit Besteigung der Zugspitze, auf stillen Pfaden durch 4 Länder von Mittelberg über die Alpen nach Meran, Karnischer Höhenweg.

Wir führen diese Tour in Zusammenarbeit mit Hagen Alpin Tours durch.
Tour buchen

Hagen Alpin Tours

Routenbeschreibung

1.Tag: Anreise

Individuelle Anreise nach Südtirol. Treffpunkt mit der Gruppe um 17.00 h am Parkplatz der Hochmuthbahn in Dorf Tirol. Zusammen mit den Guides fahren wir mit der Bahn hinauf zum Gasthof Hochmuth (1.350m). Gemeinsames Abendessen und Besprechung der bevorstehenden Wanderwoche.

2.Tag: Hochmuthbahn bis Nassereith Hütte
Prächtig und stolz stehen die Bauernhöfe hoch oben über dem Tal. Bis ins Mittelalter reicht die Geschichte dieser abgelegenen, auf steilen Hängen errichteten Höfe. Unser Weg überrascht immer wieder mit freiem Blick über den Talkessel von Meran, wir schauen auf Dörfer, Bergwiesen und Wälder hinunter. Über uns ragen hell leuchtende Felsgipfel gen Himmel. Übernachtung in der Nasereithütte (1.523 m).

Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Höhenunterschied: + 600 m / - 440 m

3.Tag: Nassereith Hütte - Katharinaberg
Ein kurzer Aufstieg und wir erreichen den Berggasthof Giggelberg, großartige Aussicht ins Vinschgau und alle Gipfel. Weiter geht’s durch die "Schlucht der 1.000 Stufen". Wir wandern in stetigem Auf und Ab mit prächtiger Sicht auf Blumenwiesen und steile, bewirtschaftete Flanken. Dann führt der Weg wieder durch lichten Bergwald und über muntere Bäche. Das Schnalstal kommt näher. Wir blicken hinunter zum Schloss Juval (dem Sommersitz von Reinhold Messner) und erreichen am Nachmittag den Ort Katharinaberg, wo wir die Nacht verbringen.

Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Höhenunterschied: + 750 m / - 1100 m

4.Tag: Katharinaberg - Eishof
Die heutige Etappe führt durch das Pfossental, einem Seitental des Schnalstales. Wir treffen auf eine Schaukäserei und verweilen dort eine Zeitlang. Immer wieder gibt es Thementafeln, die über Natur und Geschichte des Tales berichten. Beim Eishof angelangt, stehen wir direkt am Fuß imposanter 3.000er Gipfel der Texelgruppe. Wir befinden uns auf stolzen 2.074 m Höhe.

Gehzeit: ca. 5 Stunden
Höhenunterschied: + 1050 m / - 250 m

5.Tag: Eishof - Eisjöchl - Pfelders
Wir steigen auf zum Eisjöchl, mit 2.895 m der höchste Punkt auf dem Meran Höhenweg. Das Joch verbindet das Pfossen-tal mit dem Pfelderertal. Vor uns steht stolz der Hohe Wilde (3.480m) und die Hohe Weiße (3.281m). Etwas unterhalb liegt die unlängst von einer Lawine zerstörte Stettiner Hütte, dort rasten wir und beginnen dann unseren Abstieg nach Pfelders. Übernachtung.

Gehzeit: ca. 6 Stunden
Höhenunterschied: + 850 m / - 1300 m

6.Tag: Pfelders - Matatz
Das Pfelderer Tal ist bekannt für viele Wildbäche, die munter ins Passeiertal sprudeln und bei Moss in die Passer münden. Wir folgen unserem Weg Nr.24, verlassen kurzzeitig den Naturpark Texelgruppe und erreichen ihn bald wieder. Am Krössbichl auf 1.556 m Höhe begegnen sich der südliche und nördliche Teil des Meraner Höhenweges. Für uns geht es weiter nach Sefnar (1.448 m) und Außerhütt (1.457 m). Wir erreichen dann den Weiler Ulfas (1.328 m) und durch den Kammerwald schließlich die Höfergruppe Christl (1.029 m). Wie ein Schwalbennest liegt die Einkehr oberhalb von St. Leonhard. Übernachtet wird heute in Matatz (1.052 m).

Gehzeit: ca. 5 Stunden
Höhenunterschied: + 500 m / - 1100 m

7.Tag: Passeiertal
Von Hof zu Hof durchwandern wir heute das Passeiertal. Über das Kalmbachtal, Magdfeld, Saltauser Tal, Verneuer, Riffan und durch das Spronser Tal gelangen wir zurück nach Hochmuth. Rechterhand blicken wir immer wieder auf die stolzen Gipfel der Texelgruppe. Im Kalmbachtal erreichen wir den tiefsten Punkt des Höhenweges: 820 m. Es folgt ein Aufstieg zu der Höfergruppe Magdfeld und wir sind schon über 1.000 m hoch. Der Weg führt vorbei an vielen Bergbauernhöfen und Weilern. Wir begegnen beim Gasthof Longfall, einem 600 Jahre alten Waal – der Kuenser Waal führt das Wasser vom Spronser Bach in 1,7 km in die Obst- und Weingärten von Kuens. Über die Steilwiesen erreichen wir schließlich wieder die Muthöfe unseren Ausgangspunkt. Übernachtung.

Gehzeit: ca. 6,5 Stunden
Höhenunterschied: + 1300 m / - 1000 m

8.Tag: Fahrt mit der Hochmuthbahn hinunter ins Dorf Tirol und individuelle Heimreise.

Mehr Informationen auf der Homepage von www.welt-weit-wandern.de
Fragen persönlich an uns gerne per e-mail an info@wandernimallgaeu.de